Viedeospiel der 3a
Heute durften die Jahrgänge 1-3 das selbst erstellte Videospiel der 3a ausprobieren!
Die Klasse 3a der Taunusblickschule in Wallau hat Anfang des Halbjahres fleißig programmiert und gestaltet. Unter der Anleitung ihrer Lehrerin Julia Mohr und einem Papa eines Schülers, haben die Schülerinnen und Schüler ein eigenes Videospiel mit dem Titel „Rette mit Willi die Umwelt“ entwickelt.
Im Mittelpunkt des Spiels steht Willi, der Wal, das Maskottchen der Klasse 3a, der die Spieler auf eine spannende Reise mitnimmt, um mehr über Umweltschutz und den Umgang mit CO2 zu lernen. Die Klasse hat dabei nicht nur viel über Programmierung und Technik gelernt, sondern auch wichtige Umweltbotschaften vermittelt bekommen.
Die Entwicklung des Spiels
Mit Hilfe der Programmierplattform Scratch haben die Kinder Schritt für Schritt die Grundlagen des Programmierens erlernt. Die ersten Unterrichtseinheiten standen ganz im Zeichen von „Was ist Scratch?“ und „Wie steuere ich ein Sprite?“. Schon bald konnten die Kinder ihre eigenen Figuren bewegen und kleine Animationen erstellen.
„Es war schön zu sehen, wie schnell die Kinder Fortschritte gemacht haben und wie kreativ sie bei der Gestaltung ihrer eigenen Spielelemente waren“, sagt Julia Mohr. „Die Begeisterung war von Anfang an groß, und die Kinder haben sich mit viel Freude und Engagement eingebracht.“
Kreativität und Eigenleistung
Besonders die Kinder haben nicht nur die Programmierung übernommen, sondern auch alle Grafiken und Fragen für das Spiel selbst gestaltet haben. Mit viel Liebe zum Detail wurden Willi und seine Unterwasserwelt, sowie die verschiedenen Spielfiguren und Szenarien, von den Schülern entworfen. Auch die Quizfragen, die Teil des Spiels sind, stammen aus der Feder der Drittklässler.
Die Levels von „Rette mit Willi die Umwelt „
Das Spiel besteht aus mehreren Levels, die jeweils unterschiedliche Herausforderungen und Lernziele bieten:
Level 1: Willi schwimmt durch das Meer und sammelt positive Umweltelemente wie Fische, Krill und Algen, während er negativen Elementen wie Schuhen, Ölfässern und Autoreifen ausweicht. Für jedes positive Element gibt es Punkte, für negative Elemente werden Punkte abgezogen.
Level 2: Ein interaktives Quiz, bei dem die Spieler ihr Wissen über CO2-Spartipps testen können. Fragen wie „Warum sollte man nicht mit dem Flugzeug fliegen?“ helfen den Kindern, mehr über umweltfreundliches Verhalten zu lernen.
Level 3: Ein Wimmelbild, in dem die Spieler innerhalb einer begrenzten Zeit verschiedene umweltschadende Aktionen finden und anklicken müssen. Dies hilft den Kindern, das Gelernte spielerisch anzuwenden.
Das große Finale
Nach Abschluss aller Levels erwartet die Kinder ein großes Finale: Ein Klassenfoto mit Willi, auf dem die erreichten Punktzahlen präsentiert werden. Je nach Punktzahl gibt es unterschiedliche Botschaften von den Kindern die als Audio aufgenommen wurden:
Bis 20 Punkte: „Puuhhhh “
21-60 Punkte: „Leichtes Klatschen“
Ab 60 Punkte: „Frenetischer Jubel“
Fazit
Das Projekt hat gezeigt, wie man durch die Kombination von Technologie und Kreativität den Lernprozess bereichern kann. Die Schülerinnen und Schüler haben sowohl technische Fähigkeiten als auch Wissen über Umweltschutz erworben. Die erfolgreiche Entwicklung von „Rette mit Willi die Umwelt“ spiegelt das Engagement und die Teamarbeit der Klasse 3a wider.